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Oranienburger Gewässer / Ruppiner Kanäle

Neubau Schleuse Friedenthal

Ziel dieses Projektes ist der Wiederaufbau der 1959 zugeschütteten Schleusen Friedenthal. Durch die neue Schleuse wird der Ruppiner Kanal wieder an das Zentrum Oranienburgs mit seinem attraktiven Schlosshafen und im weiteren Verlauf über die Oranienburger Havel an die Havel-Oder-Wasserstraße angebunden. Bauherrin des Projekts ist die Stadt Oranienburg. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent an den Gesamtkosten; die andere Hälfte wird zu rund 90 Prozent durch das Land Brandenburg mit Fördermitteln finanziert.

Die Bauarbeiten für den Rückbau haben zum Jahresanfang 2022 begonnen. Für den Erfolg des Gesamtprojektes muss die Schiffbarkeit des Ruppiner Kanals erhalten werden. Hierzu setzt das Land Brandenburg in Teilbereichen der Gewässerabschnitte die Kanalseitendämme instand. Ein erster Teilabschnitt zwischen Schleuse Hohenbruch und L172 wurde 2020 fertiggestellt; für einen zweiten Abschnitt beginnt die bauliche Umsetzung frühestens ab 2022. Weitere Bereiche müssen folgen. Ziel ist es, mittelfristig ein attraktives schiffbares und ein weitreichend mit Charterschein befahrbares Wassertourismusrevier von der Müritz bis in den Raum Berlin / Potsdam und von den Ruppiner Gewässern über den Finowkanal bis zur Oder und damit zur Ostsee und nach Polen zu entwickeln.

 

Baumaßnahmen

  • Neubau einer Schleusenanlage am Standort der ehemaligen Schleuse Friedenthal
  • Neubau einer Radwegbrücke zur Schleusenüberquerung
  • Errichtung von Wartestellen in den Vorhäfen
  • Wiederherstellung der Bootsschleppe